Was wird sich ändern? Bekommen wir eine bessere Welt? Werden wir mehr aufeinander achten? Ist die Krise eine Chance? Wird die Umwelt profitieren? Sind wir auf neue Herausforderungen nun vorbereitet? Wir haben unter der HGH-Community nachgefragt.
Marie Haas: Die Umwelt profitiert!
Ich denke es wird sich einiges ändern. Menschen werden mehr auf Hygiene und Sauberkeit achten und sich vielleicht auch mehr um ihre Mitmenschen kümmern und sorgen. Denn auch zu dieser Zeit helfen viele den alten Menschen z.B. ihre Einkäufe zu erledigen oder gehen mit deren Hund spazieren. Ich denke, es wird weniger Egoismus geben. Auch die aus dem Gesundheitssystem werden mehr Beachtung bekommen, wie es auch jetzt gerade der Fall ist. Vielleicht wird auch erkannt, wie wichtig diese Menschen für unsere Gesellschaft sind, und der Lohn wird dementsprechend angepasst. Somit könnte es sein, dass unsere Welt etwas besser wird. Auch was die Umwelt angeht, sieht man schon Verbesserungen: Delphine kehren an die Küsten zurück, die Natur kann sich neu entwickeln. Jedoch befürchte ich, dass nach der Corona-Krise alles weitergeht wie bisher. Zu dieser Zeit profitiert die Umwelt, aber wie wird es danach weitergehen? Ich denke, diese Krise ist eine Chance, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Jedoch wird das nicht jedem gelingen. Falls wir jemals wieder in so eine Lage geraten, denke ich, dass wir besser darauf vorbereitet sind und stressfreier damit umgehen können.
Esra Aslan: Vor allem die westliche Welt wird sich verändern!
Die Mehrheit der Bevölkerung geht davon aus, dass das alltägliche Leben früher oder später in die Normalität zurückkehren wird. Aus heutiger Sicht ist dies jedoch noch eine große Hürde, die wir bewältigen müssen. Falls uns die Rückkehr in die Normalität gelingt, wird sich einiges ändern. Meiner Meinung nach wird sich vor allem die westliche Welt wandeln. Menschen werden sich nicht so schnell trauen, ihre Mitmenschen mit Umarmungen oder einem Händedruck zu begrüßen. Zunehmend werden sich die Menschen distanzieren und versuchen, soziale Kontakte, so weit es geht, zu vermeiden, da die Angst vor der Ansteckung stets in den Köpfen der Menschen verankert bleiben wird. Vielmehr werden Menschen unsere wunderschöne Natur schätzen. Der Spaziergang im Wald oder ein Picknick werden neue reizvolle Freizeitaktivitäten für die Gesellschaft, da man hier nicht im engen Kontakt mit Mitmenschen stehen muss. Nach der Pandemie wird sich sicherlich auch die Arbeitswelt wandeln. Aufgrund der Corona-Krise gewann das Arbeiten im Home-Office an Bedeutung und musste von der Gesellschaft als eine Schutzmaßnahme akzeptiert werden. Konzerne haben sich Modelle und Konzepte überlegt, wie Arbeitnehmer effizient und produktiv arbeiten können. Dies wird sicherlich in der Zeit nach der Pandemie bestehen bleiben, da man gemerkt hat, dass dies auch seine Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise kann dadurch die Flexibilität, Freiheit und Selbstdisziplin der Arbeitnehmer gesteigert werden. Während der Pandemie gewann das bargeldlose Bezahlen ebenfalls an Bedeutung. Menschen haben sich davor gescheut, Münzen und Scheine zu berühren, da sich auf diesen Viren befinden könnten. Zukünftig wird man garantiert auch bei lokalen Bäckereien, Obstläden und Metzgereien bargeldlos oder sogar kontaktlos via ApplePay bezahlen können. In Deutschland wurde man zuvor oftmals an der Kasse schief angeguckt, wenn man zum Bezahlen sein Smartphone aus der Tasche geholt hat, jedoch wird dies künftig zur Routine.
Zusammenfassend erkennt man, dass die Pandemie uns Menschen viel beigebracht hat. Uns sind Dinge bewusst geworden, über die wir uns zuvor nicht im Klaren waren. Nach dem normalen Alltag, den haufenweise Menschen als langweilig und stressig empfunden haben, werden sich zahlreiche Menschen sehnen, da die Rückkehr zu diesem unmöglich sein wird. Durch die Pandemie haben Menschen gelernt, auf ihre Mitmenschen zu achten. Man sollte nicht egoistisch denken. In so einer schweren Zeit ist es wichtig, an sich und die Mitmenschen zu denken. Zudem war solch eine Pandemie vielleicht mal notwendig, um das Leben, die Gesundheit und unsere Umwelt schätzen zu lernen. Falls solch eine Pandemie künftig erneut eintritt, wird die Welt vorbereitet sein, weshalb man die Pandemie durchaus als eine Chance sehen kann. In der Vergangenheit hat man durch Unwissen und Unterschätzen des Virus viele Tote und Leid verursacht. Dies wird hoffentlich nicht mehr der Fall sein. Wir sind durch diese Pandemie auf einem guten Weg zu einer besseren Welt.
Linn Schuster: Leider ist unser Gedächtnis ein Sieb!
Dies ist eine sehr schöne, aus meiner Sicht zu idealisierte Vorstellung. Man sagt nicht umsonst, dass das Gedächtnis eines Menschen wie ein Sieb sei. Es ist gut möglich, dass manche Menschen die ersten Tage, Wochen und vielleicht sogar Monate noch mit den Gedanken in der Pandemie-Zeit sind, und die Privilegien, die wir jeden Tag genießen, mehr wertschätzen. Doch dies wird nicht lange anhalten, und wir werden zu unseren alten Gewohnheiten zurückkehren. Wir konzentrieren uns im Alltag sehr häufig auf die negativen Stellen in unserem Leben und das der anderen, und das wird sich auch nach der Pandemie-Zeit nicht dauerhaft ändern. Es gab auch in der Vergangenheit bereits ähnliche Pandemien. Das Corona Virus ist keineswegs ein unvorhersehbares Phänomen. Seit langem existieren viele verschiedene Zukunftsvisionen von möglichen Pandemien. Und dennoch haben sich diese Warnungen der Vergangenheit nicht auf unser damaliges Leben ausgewirkt. Wieso sollte das nun der Fall sein? Der Umgang mit unserer Situation ist auch jetzt schon bedauerlich. Man könnte die Erfahrungen und die generelle derzeitige Situation gut nutzen, um sich beispielsweise mit dem Klimawandel zu beschäftigen. Die Wirtschaft ist gerade stark zurückgeschraubt, doch anstelle zu überlegen, wie man diese nun möglichst umweltfreundlich wieder aufbauen kann, wird vor allem überlegt, wie dies möglichst effektiv und schnell geschehen kann.
Finja Müller: Unsere Probleme sind nicht gelöst!
Ich schließe mich Linns Meinung an. Sicherlich wird es tiefgreifende Veränderungen in der Arbeitswelt als auch im Schulsystem geben. Verschiedene Universitäten, Unternehmen oder auch Schulen werden sich digital besser ausstatten. Man muss nun nicht mehr lange Reisen antreten, um an einer Konferenz teilzunehmen. Die Menschen merken, dass man viele Arbeitsangelegenheiten von Zuhause aus gut managen kann und man nicht mehr unbedingt auf Geschäftsreisen angewiesen ist oder auf die tägliche Autofahrt ins Büro. Selbstverständlich profitiert die Umwelt aufgrund der sinkenden CO2-Emissionen. Allerdings sollte man diesen Effekt vielmehr als Nebeneffekt bezeichnen. Die mangelhafte Klimapolitik bleibt trotzdem bestehen und ich bin nicht der Überzeugung, dass den Menschen das Problem des Klimawandels so bewusst wird, da ein Nebeneffekt eine unterbewusste Handlung mit sich trägt. Zudem bin ich der Meinung, dass die Menschen ihre automatisierten Verhaltensweisen, wie etwa eine Umarmung, nicht ausschlaggebend nach der Pandemie ablegen werden. Ich vertrete vielmehr die Ansicht, dass die Menschen solche Gesten mehr wertschätzen und genießen, als diese moralisch zu hinterfragen. Seien wir mal alle ehrlich: Wer freut sich nicht wieder, seine Freunde zu umarmen oder zurück zur Normalität zu gelangen? Natürlich wird der Prozess zur Rückkehr in die Normalität einem Hürdenlauf gleichen, aber letztlich werden wir alle froh sein, wieder ohne Mundschutz aus dem Haus gehen zu dürfen und nicht mehr in Angst und Beklemmung leben zu müssen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir sicherlich alltägliche Gewohnheiten und Freiheiten viel mehr wertschätzen, jedoch bin ich nicht der Ansicht, dass unsere Welt nach der Pandemie eine drastisch bessere sein wird, weil Problemen wie dem Klimawandel weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. Vielmehr werden die Menschen wieder in den Genuss ihrer alten Freiheiten und Bedürfnisse kommen und anderen relevanten Themen dadurch die Show stehlen. Allerdings denke ich, dass sich jeder Mensch zumindest ein Stück weit ins Bessere verändern wird und sein egoistisches Handeln mehr in ein solidarisches verändern wird.
Ceyda Gelirli: Diese Erfahrung begleitet uns ein Leben lang!
Toilettenpapier wird in riesigen Mengen gehamstert, Mehl, Nudeln und Zucker sind ausverkauft, auf der Straße sieht man Personen mit Masken im Gesicht… All dies brachte die Corona-Pandemie mit sich. Einiges wurde uns durch jene genommen, wie das Ausgehen mit Freunden, jegliche Freizeitaktivitäten und sogar unser normaler Alltag. Einen normalen Schultag werden wir in der nächsten Zeit wohl kaum erleben, dafür aber zahlreiche Schutzmaßnahmen und Regeln, an welche es sich zu halten gilt. Momentan befinden wir uns inmitten der Pandemie. Erst jetzt merkt mancher, dass ihm etwas fehlt, das er zuvor vielleicht gar nicht wahrgenommen hat. Erst jetzt lernen wir, unser Leben zu schätzen. Erst durch dieses Virus erkennen wir, dass unser eigentlich so perfektes Leben doch nicht so selbstverständlich ist, wie es zuvor schien. „Nachdem all das vorbei ist, fliege ich erst mal mit meinen Freunden in den Urlaub!“ „Wie gern wäre ich genau jetzt im Schwimmbad…“ „Was würde ich nur dafür geben, um wieder in die Schule gehen zu dürfen!“ Wir blicken hoffnungsvoll in die Zukunft und malen uns ein Leben nach der Pandemie aus. Was früher noch als etwas Selbstverständliches schien, ist heute unfassbar weit entfernt. Sogar das Treffen mit Freunden wird zu einer Hürde, weshalb das Gefühl der Einsamkeit von Tag zu Tag wächst. Man fragt sich, ob diese ganze Situation überhaupt irgendetwas Gutes mit sich bringt. Die Antwort lautet: Ja, definitiv! So, wie wir unser Leben vor der Pandemie hätten schätzen sollen, so sollten wir dies auch jetzt tun. Die Zeit in Quarantäne kann sehr effektiv genutzt werden, um sich auf das Abitur oder andere Prüfungen vorzubereiten. Optimistisch gesehen scheint es, als würden wir eine Chance bekommen, uns zu verbessern und weiterzubilden. Ein Buch lesen, wofür man während des normalen Alltags keine Zeit hatte, eine neue Sprache lernen, sein Wissen in einem bestimmten Gebiet erweitern… All dies ist jetzt möglich. Jedoch sollte man neben den ganzen Aufgaben und Wochenplänen auch Zeit für sich selbst nehmen. Die soziale Abgeschiedenheit führt bei dem ein oder anderen dazu, dass er oder sie sich allein fühlt. Die Einsamkeit hat einige Facetten, die die meisten vermutlich gar nicht kennen. Im Alltagsstress arbeitet unser Gehirn meist auf einem sehr hohen Reizverarbeitungsniveau, was dazu führt, dass viele Eindrücke verpasst oder nicht wahrgenommen werden. In der Einsamkeit senkt sich die Reizschwelle. Was man früher überhörte, hört man jetzt und was man übersah, sieht man jetzt. Die Einsamkeit schärft unsere Sinne und bringt uns mit uns selbst näher zusammen. Daher kann die aktuelle Situation helfen, uns selbst besser kennenzulernen. Darüber hinaus sammeln wir neue Erfahrungen, welche uns das gesamte Leben lang begleiten werden. Allein die Erfahrung, wie uns unser normaler Alltag vom einen auf den anderen Tag entrissen wurde, wird jeden von uns sein Leben lang prägen und ich bin mir sicher, dass keiner, der die Zeit in Quarantäne miterlebt hat, sich jemals wieder über sein nahezu perfektes Leben beklagen wird. Jeder einzelne von uns wird an dieser Zeit und den Erfahrungen, die jene mit sich bringt, wachsen und dazulernen. Die Menschen werden dankbarer sein und mehr aufeinander Acht geben, eben weil sie erkennen, dass alles vergänglich ist. Nahezu die gesamte Erde ist von der Pandemie betroffen. Folglich wird jeder einzelne Mensch mit der Ansteckungsgefahr und den neuen, oft Panik verbreitenden Maßnahmen konfrontiert. Wir lernen, unsere Mitmenschen und vor allem unsere Gesundheit mehr zu schätzen. Inzwischen können wir uns etwas mehr in die Lage der von Krieg oder Verfolgung betroffenen Personen hineinversetzen, selbst wenn unsere Situation bei Weitem nicht mit einem Krieg gleichzusetzen ist. Wurde die Welt vielleicht stillgelegt, um einen dritten Weltkrieg zu vermeiden? Könnte die Corona-Pandemie vielleicht der Beginn des Weltfriedens sein? Es besteht die Hoffnung, dass nicht nur der Bevölkerung, sondern auch den Politikern die Augen geöffnet werden und mehr Zeit und Geld in die Erhaltung des Friedens investiert werden. Abschließend möchte ich nochmals betonen, dass die Corona-Pandemie nicht NUR Schlechtes mit sich bringt. Man sollte die aktuelle Situation vielmehr als eine Chance sehen, sich selbst besser kennenzulernen und gleichzeitig weiterzubilden. Gerade in solch einer schwierigen Zeit sollte jeder einzelne von uns seinen Mitmenschen so weit, wie es nur möglich ist, behilflich sein. Trotzdem sollte man sich ab und zu auch mal Zeit für sich selbst nehmen. Die Erfahrungen, die wir in dieser Zeit sammeln, begleiten uns das ganze Leben lang. Deswegen sollten wir auf diese Zeit nicht bedauernd zurückblicken, sondern dankbar. Ich schätze, jeder von uns wird nach der Pandemie um Einiges dankbarer sein als davor. Wir werden nicht mehr alles für selbstverständlich halten, sondern den Wert der Dinge schätzen. Nicht nur wir kriegen eine Chance, sondern auch unser Planet. Aufgrund der Tatsache, dass der Flugverkehr nahezu eingestellt ist, sinken die Stickoxid-Werte enorm. Dies zeigt den Menschen, dass es sich eben doch lohnt, in die Umwelt zu investieren. Wir alle zusammen können die Welt zu einem besseren Ort machen. Hierzu ist lediglich Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung nötig. Das Coronavirus hat uns vieles gelehrt und die Menschen auf emotionaler Ebene zusammengebracht, was die Gemeinschaft auf lange Sicht stärken wird. Wir werden diese Pandemie zusammen überstehen und alles Weitere, was uns noch erwartet, auch!
Katharina Weber: Wie immer, Wirtschaft geht vor!
Ich persönlich sehe diese Krise als eine Chance, denn sie zeigt, zu was wir Menschen bereit sind, wenn unser und das Leben unserer Liebsten auf dem Spiel steht. Sie zeigt auch, wie starke einschränkende Maßnahmen die Politik bereit ist zu treffen, sobald sie ein Problem als eine Krise anerkennt. Daher könnte man hoffen, dass unsere Regierung in naher Zukunft auch anders mit der Bedrohung der Klimakrise umgehen wird. Doch leider glaube ich, dass das Gegenteil der Fall sein wird, da, sobald das Schlimmste überstanden ist, erstmal die Rettung unserer heiligen Wirtschaft die oberste Priorität sein wird. Abgesehen davon ist die Materie der Klimakrise der eigentliche Grund, weshalb sie nur halbherzig bekämpft wird. Der Klimawandel ist zwar eine düstere Vorstellung und wir beginnen bereits erste Resultate dessen zu merken. Dennoch ist er allgemein betrachtet eine abstrakte, schwer vorstellbare Prophezeiung, die irgendwo hinter dem Horizont unserer Vorstellungskraft liegt. Verglichen dazu wird die Corona-Pandemie für aller Augen sichtbar gemacht, indem Bilder und Videos von zahllosen Särgen, die nicht abtransportiert werden können, da es keinen Platz für sie gibt, in unseren Nachrichten gezeigt werden. Bilder wie solche schrecken natürlich und selbst bei jedem kleinsten Husten, den man auf der Straße hört, schreckt man kurz zusammen. All dies steigert unsere eigene Bereitschaft, aktiv gegen Corona vorzugehen. Ich würde auch gerne glauben, dass wir Menschen wieder mehr aufeinander achten werden und uns mehr wertschätzen werden, aber ich kann das nicht glauben, denn das Leben hat mich anderes gelehrt. Das Leben in unserer heutigen modernen Welt basiert auf Profitmaximierung, Eigennutz, Neid und Egoismus in seiner schlimmsten Form. Dazu kommt, dass alles schnell gehen muss, jeder will immer der Erste und der Beste sein, selbst wenn ihm die eigentliche Aufgabe keinen Spaß bereitet. Tatsächlich geht es dem Individuum auch nicht um Spaß, es geht um das Gewinnen. Eine der traurigsten Eigenschaften, die leider in der Natur des Menschen liegt. Wie geht das also nach Corona weiter? Der Mensch hat Zeit verloren und konnte seine alltäglichen Rivalitäten nicht ausleben. Deshalb wird er nach Corona extra noch eine Schippe drauflegen, um seinem Chef zu beweisen, dass er der Beste ist. Andere Menschen werden vor Neid platzen, weil sie es nicht geschafft haben, ein Workout zu machen, ein Buch zu lesen oder ein Bild zu malen, während andere ein ganz neuer Mensch geworden sind. Also nein, ich glaube nicht, dass wir Menschen daraus irgendetwas lernen und in Zukunft besser machen werden. Dafür hat sich schon zu viel in der Geschichte der Menschheit wiederholt, was eigentlich vermeidbar gewesen wäre, hätten wir Menschen mehr auf vergangene Ereignisse geachtet. Meiner Meinung nach liegt Dazulernen nicht in der Natur des Menschen, aber vielleicht muss der Mensch dafür einfach noch genug dazulernen.